Page 4 - Drehscheibe

1.3. Drehscheibe für Drehung vorbereiten

Ich möchte die Drehung der Bühne mit Lichtschranken erfüllen. Das geht natürlich auch mit
Hallsensoren, hier ist aber der Abstand nicht ganz so groß und man müsste wieder eine elektronische
Anpassung machen. Das möchte ich weitgehend umgehen.
Somit machen wir erstmal die Vorbereitung für die Lichtschranken.

Dies ist die erste kleine Veränderung (Loch unterhalb des „Zahnrades“). Vorsicht beim einfeilen, dass
die Zahnung nicht verletzt wird. Dieses habe ich gemacht an allen Schienenabgängen und an der
Gegenseite.
Warum:

Man kann zwar mit Zeitablauf und Taktung arbeiten – ist aber nicht so einfach und man muss immer
auf einen Nullpunkt beim Einschalten fahren. Diese Kerbe ist nicht weiter sichtbar und die kleine
Veränderung machte es auch jederzeit wieder möglich den Urzustand herzustellen. Bei
Wiederherstellung ist es einfach neue Elemente einzeln zu kaufen und diese einzustecken. (Gibt es
zwar nur mit Schiene aber egal)

Weiterhin kann man jederzeit den Ort des Sensors ändern um andere Abgänge zu verwenden
(einfach umstecken).
Im folgenden Bild seht Ihr die Elemente die ich mit der Kerbe versehen habe.

Hier habe ich gleich der Scheibe die Gradzahl verpasst. = Grad bis 359 Grad in Uhrzeigersinn. Dieses
ist für eine spätere Arbeit sehr von Bedeutung.
Eine weitere kleine Änderung muss ich als Gegenpol für die Lichtschranke schaffen. Dazu brauch ich
die Bühne, einen Bleistift und Kupferklebeband (gibt es für die Herstellung von Netzwerkkabel bei
Conrad, Reichelt, Banggood etc.)

Es gibt zwei Varianten:

Variante 1 – auf das Zahnrad der Bühne auf die das Kupferband aufkleben. Die Drehung des
Zahnrades ist aber immer eine kleine Fehlerquelle.
Variante 2 – auf der Gegenseite ein 1cm großes Stück Bleistiftholz aufkleben und dieses mit der
Kupferfolie versehen. Es ist eine eindeutigere Positionierung möglich. Wenn der Abstand nicht ganz
stimmt, dann mit lagen von Papier den Abstand verringern und dort die Kupferfolie aufkleben. Vorteil
ist durch das Papier ist bei der Drehung ein kleines „Einschleifen“ möglich.